Die ersten Treffen fanden bereits 1950 statt.
Helmut Grünschloß war von Anfang an dabei. Es fanden sich schnell
Interessenten, die im Clubhaus Ludwig-Ey unter Leitung von Herrn Haupt
malten. In den folgenden Jahren wechselte die Gruppe mehrfach den Ort, um
künstlerisch zu arbeiten. So malten und zeichneten die Mitglieder im
Kulturgruppenübungsraum im Waggonbau Niesky, in der Werbeabteilung Niesky,
später in einem Übungsraum auf der Mittelstraße.
Mehrere Leiter gaben den Hobbymalern Profil - Herr Wilhelm Heinrich,
Herr Bahr aus Görlitz, später Herr Grünschloß.
1954 gründete man den "Mal-und Zeichenzirkel VEB Waggonbau"..
Druckerpressen für Lithografie und Radierungen wurden angeschafft und die
Möglichkeit und der Anspruch des künstlerischen Ausdrucks langsam
entwickelt.
Am 02.11.1990 entstand aus dem Mal-und Zeichenzirkel der Verein
"Freizeitkünstler Niesky" e.V., der in den Kellerräumen des Museums Niesky
unter Leitung von Andreas Kämpe arbeitete.
Von 1995-2005 hatte der Verein sein Domizil in den Räumen der roten
Schule, Ödernitzer Straße. Eine Kindermalgruppe entstand, geleitet von
Gabriele Beinlich.
2005 erfolgte der Umzug ins Atelier Muskauer Straße. Die Bilderbörse wurde
ins Leben gerufen. Langjährige Leiterin des Vereins ist Gabriele Beinlich.
Im Verein arbeiten etwa 17 Erwachsene und 18 Kinder. Davon hatten die einen schon eigene Ausstellungen und die anderen
haben gerade erst mit dem Malen angefangen. Gemalt wird bei uns eigentlich
fast alles. Aquarelle, Ölbilder, Bilder mit Acryl oder Schulmalfarben,
Federzeichnungen, Tusche, Monotypie, auch Materialbilder sind schon
entstanden. Gedruckt werden Radierungen, Linolschnitte und Lithographien.
Die erforderliche Technik dazu ist vorhanden. In vielen Ausstellungen zeigen die
Mitglieder ihr Können..
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